Der Ostseeman in Glücksburg (Triathlon mit Ironman Distanz) war eine tolle, neue Erfahrung. Nur um es gleich klar zu stellen: natürlich bin ich nur den Marathon innerhalb einer Staffel gelaufen. Mir ist es völlig unbegreiflich wie man davor noch 3,8 km schwimmen und 180 km radfahren können soll (und ich hasse radfahren!).
Ursprünglich wurde ich von einer Freundin angesprochen, mit der ich bereits einen kleinern Triathlon bestritten habe, ob ich nicht Lust hätte zu laufen. Sie war die Schwimmerin, also fehlte uns nur noch eine Radfahrerin. Diese wurde auch schnell über die Kontaktbörse des Ostseeman gefunden. Wie das Leben aber so spielt sollte es anders kommen. Meine Freundin fiel aus und auch die gefundene Radfahrerin musste kurzfristig wegen Krankheit absagen. Also wieder ran an die Börse und zum Glück fand ich noch rechtzeitig eine Schwimmerin und einen Radfahrer. Wir bestritten das Event also ohne uns vorher einmal gesehen zu haben. Das ist normalerweise wirklich weit außerhalb meiner Komfortzone, aber ich bin froh es gemacht zu haben. Die beiden habe ich schnell ins Herz geschlossen, immerhin haben wir als Sportler ja etwas gemein.
Das Event war alles in allem toll. Am Vortag gab es ein ausführliches Briefing für alle Teilnehmer. Die Abholung der Unterlagen verlief problemlos, obwohl wir sehr oft die Teilnehmer gewechselt hatten. Und dann kam der große Tag!
Ich stand um 6 Uhr morgens am Strand um den Start der Schwimmer zu bewundern und unsere Schwimmerin zu bejubeln. Als unser Radfahrer auf die Strecke ging hieß es für mich zurück ins Hotel und Vorbereitungen für meinen Part treffen. Ein wirklich komisches Gefühl zu wissen, dass andere mit ihrem Teil des Wettkampfes bereits fertig bzw. gerade dabei sind.
Ich startete am frühen Nachmittag. Es galt 5 Runden über gut 8 km zu absolvieren. Ich hatte (mal wieder) die Steigungen unterschätzt und die ersten 3 Runden viel zu schnell gelaufen. Demnach waren die letzten beiden Runden kein Spaß. Das Teilnehmerfeld war aber so unterstützend, dass ich auch diese beiden Runden hinter mich bringen konnte und dann sehr erleichtert ins Ziel kam.
Die Strecke war sehr schön, auch wenn es irgendwann etwas zermürbt, die selbe Runde immer und immer wieder zu laufen. Die Stimmung war der Hammer.
Die Nacht nach dem Lauf war schlimm und der Muskelkater danach episch, aber ich würde es jederzeit wieder tun!
Der Ostseeman findet meist Mitte August statt. Nähere Infos findet ihr hier.
Meine persönliche Wertung: 5 von 5 Ponyhufen!
Ursprünglich wurde ich von einer Freundin angesprochen, mit der ich bereits einen kleinern Triathlon bestritten habe, ob ich nicht Lust hätte zu laufen. Sie war die Schwimmerin, also fehlte uns nur noch eine Radfahrerin. Diese wurde auch schnell über die Kontaktbörse des Ostseeman gefunden. Wie das Leben aber so spielt sollte es anders kommen. Meine Freundin fiel aus und auch die gefundene Radfahrerin musste kurzfristig wegen Krankheit absagen. Also wieder ran an die Börse und zum Glück fand ich noch rechtzeitig eine Schwimmerin und einen Radfahrer. Wir bestritten das Event also ohne uns vorher einmal gesehen zu haben. Das ist normalerweise wirklich weit außerhalb meiner Komfortzone, aber ich bin froh es gemacht zu haben. Die beiden habe ich schnell ins Herz geschlossen, immerhin haben wir als Sportler ja etwas gemein.
Das Event war alles in allem toll. Am Vortag gab es ein ausführliches Briefing für alle Teilnehmer. Die Abholung der Unterlagen verlief problemlos, obwohl wir sehr oft die Teilnehmer gewechselt hatten. Und dann kam der große Tag!
Ich stand um 6 Uhr morgens am Strand um den Start der Schwimmer zu bewundern und unsere Schwimmerin zu bejubeln. Als unser Radfahrer auf die Strecke ging hieß es für mich zurück ins Hotel und Vorbereitungen für meinen Part treffen. Ein wirklich komisches Gefühl zu wissen, dass andere mit ihrem Teil des Wettkampfes bereits fertig bzw. gerade dabei sind.
Ich startete am frühen Nachmittag. Es galt 5 Runden über gut 8 km zu absolvieren. Ich hatte (mal wieder) die Steigungen unterschätzt und die ersten 3 Runden viel zu schnell gelaufen. Demnach waren die letzten beiden Runden kein Spaß. Das Teilnehmerfeld war aber so unterstützend, dass ich auch diese beiden Runden hinter mich bringen konnte und dann sehr erleichtert ins Ziel kam.
Die Strecke war sehr schön, auch wenn es irgendwann etwas zermürbt, die selbe Runde immer und immer wieder zu laufen. Die Stimmung war der Hammer.
Die Nacht nach dem Lauf war schlimm und der Muskelkater danach episch, aber ich würde es jederzeit wieder tun!
Der Ostseeman findet meist Mitte August statt. Nähere Infos findet ihr hier.
Meine persönliche Wertung: 5 von 5 Ponyhufen!