Aus Erfahrung macht es Sinn sich hier möglichst früh zu entscheiden, da man das Training darauf ausrichten und auch einige Male testen sollte, ob die Pace, die man sich für den Wettkampf zurecht gelegt hat auch halbwegs realistisch ist.
Generell kann man sagen, dass ein Versuch die PB zu verbessern eigentlich nur 2 mögliche Ausgänge haben kann: entweder es klappt (YAY!) oder der Wettkampf wird richtig übel (NAY!). :D
Nichts ist schlimmer als den Wettkampf zu schnell anzugehen. Die letzten Kilometer werden danach alles andere als spaßig und man finished mit einer sehr unbefriedigenden Zeit (ich erinnere mich noch sehr gut an den Paris Marathon…).
Die Verbesserung der PB ist immer eine Herausforderung. Man spürt während des Wettkampfs Druck, kuckt ständig auf die Uhr… eigentlich mag ich das nicht. Andererseits ist es auch aufregend und einfach spannend es wieder zu versuchen. Auch wenn die Pace im Vorwege doch etwas verrückt klingt.
Ich bin froh, dass ich mir für die nächsten Wettkämpfe diese Gedanken nicht machen muss. Mein Marathon im Februar ist zwar ein regulärer Wettkampf, aber sich dabei vollends zu verausgaben macht in Hinblick auf das darauffolgende Training keinen Sinn. Der Marathon ist eben nicht mehr mein ultimatives Ziel. Ich bin auch schon sehr auf die weiteren Marathons im April und Mai gespannt, die dann nur noch Trainingsläufe sind. Ob das so hinhaut…? Ich werde es erfahren. Bis dahin ist aber noch etwas übliches Training angesagt. ^^
Und wenn ich den Ultra Marathon tatsächlich schaffen sollte, wird das so oder so eine neue persönliche Bestzeit. :)