Uuuuh, Ernährung. Hier scheiden sich sowieso ALLE Geister. Immer. *Augen roll*
Generell ernähre ich mich nicht schlecht. Ja, ich esse ab und zu gern Süßes, trinke zu viel Kaffee, aber ich koche meistens selbst und halte mich von Junk Food fern (da ich das ohnehin nicht so gern mag). Normalerweise trainiere ich das ganze Jahr ohne auf meine Ernährung zu achten und stelle mich auch erst gar nicht auf die Waage.
Habe ich aber ein ambitioniertes Ziel vor Augen (z. B. einen für mich schnellen Marathon oder wie bald eine neue Distanz), wird mein Trainingsplan durch eine Ernährungsumstellung begleitet.
Im Durchschnitt verliere ich während meiner Diät 7 bis 11 kg, was meiner Ausdauer und Geschwindigkeit auf langen Strecken sehr zu gute kommt. Jeder der schon mal eine Diät oder ähnliches versucht hat (und das ist mittlerweile glaube ich schon fast jeder) kennt die 1000 Sprüche, die man sich anhören muss. Das geht von “Ach, das hast Du doch gar nicht nötig!” und “Kohlenhydrate machen aber dick!” bis zu “Also vorher hast Du mir besser gefallen!” und “Wie kann man sich das nur antun??”. Ich glaube wir kennen alle ausreichend viele Beispiele.
Das Problem bei Diäten bzw. bei Ernährung an sich ist, dass es kein Universalrezept gibt. Mach das so, dann passiert garantiert das. Das funktioniert wenn überhaupt nur im begrenzten Maße.
Ich habe nach vielem Rumprobieren eine Methode gefunden, die mir körperlich gut tut, die ich durchhalten kann und mich gerade nur so sehr reizt, dass ich eben niemanden aufgrund von Hunger töten muss.
Ich achte auf ein tägliches, nicht allzu großes Defizit was die Kalorien angeht und versuche wertvolle, kohlenhydratreiche Nahrung zu mir zu nehmen. Alles wie immer keine Raketenwissenschaft, man muss nur etwas Geduld haben mit sich und seinem Körper, Dinge ausprobieren und am Besten allen Klugscheißern nett lächelnd zuwinken. Das schont die eigenen Nerven am meisten. ^^